Muskelarbeit

Schwimmen ist gesund, erhöht die körperliche Fitness und stärkt das Immunsystem – solche Sätze kannst du in jedem zweiten Ratgeber finden. Und die Ratgeber, Sport-Wissenschaftler und Kraul-Profis behalten Recht. Schwimmst du mehrmals in der Woche im Freibad, kannst du deinen ganzen Körper trainieren – und schonst dabei noch die Gelenke. Anders als beim Joggen beanspruchst du neben den Beinen auch die Arm-Muskulatur.

So stählen Armzug & Schulterrotation beide Oberarme und das Schultergelenk, beim Beinschlag bekommt sogar der Fuß sein Fett weg. Wie du sogar abnehmen kannst, erfährst du in unserem Special: Abnehmen oder Muskelaufbau durch Schwimmen.

Regelmäßiges Training ist wichtig

Um den Muskelaufbau aktiv zu fördern, musst du deine Muskeln regelmäßig spielen lassen. Gerade das Schwimmen bietet sich als ganzjähriger Sport an. Ganz gleich, ob die Sonne zur Sauna mutiert oder Frau Holle das Kopfkissen ausschüttelt: Frei- und Hallenbäder warten stets auf Wasserratten. Mit Sicherheit auch in deiner Nähe. Als Gelenke schonender Sport kommt das Kraulen auch für die Personen in Frage, die mit körperlichen Leiden zu kämpfen haben.

Mit dem Kraulen trainierst du vor allem deine Kondition. Um Abwechslung in den Schwimmer-Alltag zu bringen, kannst du zwischendurch auch das Brustschwimmen üben und deinen Fokus auf die Brustmuskeln legen.

So trainierst du einzelne Muskelpartien

Beim Kraulen verrichtest du die Muskelarbeit mit dem ganzen Körper. Anderen Artikeln auf dieser Website kannst du entnehmen, dass du auch bei schlechter Beinarbeit vorankommst. Mit einfachen Hilfsmitteln kannst du Muskelgruppen partiell trainieren. So nimmt dir das Brett den Armzug ab – du als Schwimmer konzentrierst dich dann vornehmlich auf das häufig vernachlässigte Themenfeld Beinschlag & Fußstellung.

Unter Tools und Produkte zum Lernen findest du zahlreiche Artikel, mit denen du einzelne Muskeln trainieren kannst, darunter Paddles für die Hände, aber auch Flossen für die Füße.

Muskelaufbau für Schnell-Schwimmer

Mit diesen Tipps im Hinterkopf erklimmst du den nächsten Muskelberg:

  • Regelmäßig trainieren – wer rastet, der schwimmt nicht. Mit zwei Trainings-Sessions in der Woche kannst du schon bald erste Erfolge verbuchen.
  • Variation in Schwimmstilen – neben dem Kraulen kannst du mit anderen Schwimm-Stilen den Fokus auf andere Muskelgruppen legen.
  • Hilfsmittel verwenden – mit Paddles oder Flossen setzt du Schwerpunkte im Kraul-Training.

Alle Technik-Grundlagen verstanden und verinnerlicht – im Langzeit- wie im Muskel-Gedächtnis? Für einen groben Überblick kannst du dir immer wieder den Gesamtbewegungsablauf anschauen.

Der Kraulenlernen-Kurs vom Schwimmtrainer Jens Schüren

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